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Video: Herausforderungen nicht zu Belastungen werden lassen

Tag für Tag alles geben, für Patient:innen da sein, mit Rat und Tag zur Seite stehen – dabei verlangen MS-Fachkräfte sich körperlich wie mental viel ab. Was kann dabei helfen, sich sinnbildlich vom Ballast des Arbeitsalltags zu befreien? Dieser Frage widmen wir uns im zweiten Teil unserer Beitragsreihe zum Thema Resilienz.

MS-Fachkräfte können zum Dreh- und Angelpunkt für Patient:innen werden. Sie sind oft erste Ansprechpersonen für Fragen, Bedürfnisse oder Sorgen. Und so vielfältig Multiple Sklerose sich äußern kann, so umfangreich können sich auch die Anforderungen an die Betreuung von Patient:innen gestalten. Von organisatorischer bis praktischer Unterstützung – Sie koordinieren gemeinsam den Therapieverlauf und sind eine entscheidende Stütze für MS-Betroffene. Wichtig ist, dabei auch auf sich selbst zu achten und die Herausforderungen des Arbeitsalltags nicht zu Belastungen werden zu lassen.

Physischen Auswirkungen von Stress aktiv entgegenwirken

Stresssituationen können sich auch in körperlichen Verspannungen manifestieren. Das Gewebe im Schulter- und Nackenbereich wirkt verhärtet – die Angespanntheit von Kopf und Muskulatur bedingen und verstärken sich gegenseitig. Um dieser Spirale entgegenzuwirken, können sanfte Übungen zur Dehnung und Mobilisierung helfen, die sich auch im Arbeitsalltag zwischendurch einbinden lassen.

Stress loslassen und Erleichterung verspüren

Im Video zeigt Yogalehrerin Andrea Übungen zum Mitmachen, mithilfe derer Sie Ihr Bewusstsein für An- und Entspannung betroffener Körperregionen stärken können. Das kann dabei helfen, den Stress des Alltags für einen Moment loszulassen und gezielt körperlichen Auswirkungen innerer Anspannung entgegenzuwirken.