Resilienz beschreibt die innere Kraft, Belastungen standzuhalten. Die erlernbare Fähigkeit zielt darauf ab, herausfordernde Situationen neu zu bewerten, um leichter damit umgehen zu können.
Emotionen annehmen und sich in Optimismus üben
Grundpfeiler von Resilienz ist die regelmäßige Bestärkung von positiven Empfindungen. Wer sich in Optimismus und Zuversicht übt, das Verständnis für die eigenen Fähigkeiten schärft und das eigene soziale Umfeld stärkt, wird resilienter. Das bedeutet keinesfalls, nichts und niemanden mehr an sich heranzulassen und sich gegen jegliche Empfindungen wie Betroffenheit oder Überforderung zu verschließen. Vielmehr trägt ein grundlegender Optimismus dazu bei, Emotionen als sinnvoll anzunehmen und aktiv Lösungen für den Umgang zu entwickeln. Auf diese Weise kann Resilienz das Durchhaltevermögen beeinflussen sowie das persönlich empfundene Stresslevel.
Raus aus der Negativschleife
In diesem Video gibt Yogalehrerin Andrea Anregungen für Übungen, mit denen Sie trainieren können, lösungsorientiert und zuversichtlich zu denken. Mit regelmäßigem Training fördern Sie Ihre Resilienz und entwickeln diese zur schützenden Ressource für Ihre physische wie psychische Gesundheit im Praxisalltag.
Quellen
- Stangl, W. (2022, 14. März). Resilienz . Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.
- https://lexikon.stangl.eu/593/resilienz
- https://www.scirp.org/(S(lz5mqp453edsnp55rrgjct55))/journal/paperinformation.aspx?paperid=79903
- https://leitbegriffe.bzga.de/alphabetisches-verzeichnis/resilienz-und-schutzfaktoren/
- https://repository.publisso.de/resource/frl:5111600-1